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Winterfahrt

Winterfahrt des Gaues Alt-Burgund

Vom 28. bis zum 31. Dezember waren 3 Lohengriner mit dem Gau Alt-Burgund und überbündischen Freunden auf Winterfahrt. Zunächst fuhren wir mit dem Zug nach Eichenberg in Nordhessen. Von dort liefen wir zur Ruine Hanstein, von wo auch 1913 viele Jugendbewegungen zum Hohen Meißner aufgebrochen waren. Wir aber liefen weiter zur Jugendburg Ludwigstein, um noch einmal eine Nacht im Warmen und Trockenen zu verbringen. Doch die Burg war gefüllt mit 250 Yogis, so dass wir mit dem Schlafplatz im Büro vorlieb nehmen mussten. Nach einem guten Essen (Gemüsepfanne mit Reis) und etwas Singen schliefen wir schnell ein. Am nächsten Morgen ging es viel zu spät weiter. Unser Ziel war der Lagerplatz des Meißnertreffens von 1988. Auf dem Weg machten wir Pause an einer sagenumwobenen Höhle, vor der in einem Teich früher Menschen an Frau Holle geopfert wurden. Wir aber blieben zu zwölft und erreichten abends unser Ziel. Einige gingen einkaufen im etwa drei Kilometer entfernten Dorf und andere bauten die Kohten auf und machten Feuer. Kaum standen die Kohten begann der Regen. In der Runde um das Feuer kochten wir Gnocci und stimmten viele Lieder an. An dem historischen Ort kamen außerdem einige interessante Diskussionen zur Jugendbewegung und Meißnertreffen auf. Nach einer sehr nassen und kalten Nacht unter besonders saugstarken Kohtenplanen kratzten wir den Schneematsch von unseren Zelten und brachen in Richtung Dorf auf. Da einer unserer Gruppe mit Kniebeschwerden nich mehr so weit laufen konnte, beschlossen wir, uns direkt nach Eschwege zu begeben. Dort übernachteten wir in einer komfortablen Schutzhütte, sangen viel und fuhren am nächsten Morgen wieder heimwärts.